Samstag, 12. Dezember 2015

In der Weihnachtsbäckerei ....

Natürlich habe ich auch dieses Jahr Weihnachtsplätzchen gebacken.
Aber nicht so viele wie sonst, denn meine Bandscheibe macht Ärger und ich kann leider nicht so lange stehen. Herausgekommen sind dieses Jahr
Schokoladen-Erdnusskekes mit Vergoldung. Leider hatte ich nicht die Ausdauer, die überstehenden Ränder der Schokotäfelchen zu entfernen - ich konnte schlicht nicht mehr stehen.
Elisenlebkuchen, unglasiert, ohne Schokoladenüberzug, so schmecken sie am intensivsten. Der Teig muss mind. 3 Tage im Kühlschrankr reifen und enthält kein Mehl.
Walnusskipferl - für die Baschaffung der Walnüsse war mein Mann zuständig. Die Bäume hatten dieses Jahr eine reiche Ernte, die Nüsse sind lecker  und gesund.
Pfefferkuchenkekes, nur mit Puderzucker bestäubbt - lecker duftend.
Vanillekipferl - die müssen einfach sein. Das Lieblingsgebäck meines Mannes.
Marzipan-Mandel-Gebäck - wunderbar zart.
Erdnuss-Kirsch-Cantuccini mit weißer Schokolade
Schokoladenbaiser - zart, luftig und aromatisch - dafür hat mein Mann seine Begeisterung entdeckt. bisher fand er Baiser verzichtbar.
Außerdem habe ich für meine Stickgruppe einen Baumkuchen und für mein Wichtelkind Baumkuchenmuffins gebacken und vergessen die zu fotografieren.



Ein Kleid aus warmen, kuscheligen lila Baumwolljersey habe ich mir für diesen Winter, der ja nicht stattfindet, genäht. 
Mini Decki Nr. 7 ist fertig. Die Erdbeeren sind appliziert, so wird der kleinste Stioffrest noch verwendet.
Ich wünsche euch einen schönen 3. Advent.
LG
Marianne
 




 

Dienstag, 27. Oktober 2015

Ein Herbstmenü und Weihnachtseifen

Ich koche gerne und besonders gerne ein Menüs für Gäste die gerne essen und sich nicht allzu sehr vor Kalorien fürchten. Klar versuche ich Fett zu meiden, so weit das halt geht. Aber ein 3-Gänge-Menü hat dann doch so seinen Nährwert.
Jetzt durfte es ein eher deftiges Menüs sein - klar es ist ja Herbst. Da wir Anfang des Monats in Nürnberg waren und ich dort die Bekanntschaft mit der fränkischen Küche gemacht habe, habe ich entsprechende Gerichte gekocht.
Eine fränkische Zwiebelsuppe mit Rinderbrühe und Schwarzbier
 Frankisches Bierfleisch, die Sauce wieder mit Rinderbrühe und Schwarzbier dazu abgebratene Spätzle und Rotkraut
Und zum Nachtisch selbstgemachtes Stracciatelleis mit karamellisierten Zimtäpfeln und Sahne.

Ein bisschen eingekocht habe ich auch
Zimtäpfel in Karamell
Dulce de Leche mit Lebkuchengewürz

Confitue du Lait
Auch beim Projekt Mini Decki ging es voran, Decken Nr. 5 und 6 sind fertig, für Nr. 7 habe ich eine  Idee, dann sind leider meine Stoffe aufgebraucht.
Bisher habe ich 2 Weihnachtsseifen gesiedet und dabei wird es auch wohl bleiben. Die haben jetzt Zeit zu reifen.
Gewürzschokolade aus Kokosnussöl, Reiskeimöl, Olivenöl, Seide, Stearin, Kakaopulver, PÖ Belgian Chocolate von Sensory Perfection, Holiday Crunch von The Chemistry Store und ÄÖ Cassia. Die Mischung ergibt einen schönen Duft nach gewürzter heißer Schokolade. Den Seifenleim habe ich in Häuschen- und Gugelformen gegossen.
Weihnachtsglocken aus Distelöl, Reiskeimöl, Babassuöl, Bio-Kakaobutter, Sojaöl, Seide, Salz, Zucker, PÖ Orangenblüte und ÄÖ Orange 10fach von Die Verseifer. Pigmente Lasvander , Pale Gold und Caput Mortuum, Perlglanzpigmente Glittering Lavander und Sexy Skin von Vita von Waldehoe und Fichtennadelgrün.
Auf einen wilden Swirl habe ich weiße Seifencameos mit Glockenmotiv gesetzt. Die habe ich schon im Sommer aus einem Seifenrest gegossen. Für die kleinen Formen habe ich letzes Jahr Cameos mit Bausilikon abgeformt.
LG
Marianne



 

 

Sonntag, 11. Oktober 2015

Mini-Decki - eine Kuscheldecke für jedes Flüchtlingskind

Voe einigen Wochen bin ich auf tagesschau.de auf eine interaktive Karte mit Flüchtlingsprojekten gestossen. Neugierig, wie ich bin (netter: vielseitig interessiert), habe ich mal geschaut, was es hier in der Gegend an freiwilligen Hilfsprojekten gibt und habe http://www.minidecki.de/ entdeckt. Nachdem ich eibnmal durch meinen Stoff- und einmal durch unseren Wäscheschrank gestöbert habe, habe ich erstmal Material aussortiert.
Inzwischen habe ich 4 Decken von 100 x 140 cm genäht und die 5. ist in Arbeit.
Verwendet habe ich glatte Baumwollstoffe, Baumwolljersey und Baumwollflanell

Meinme verwertbaren Reste und Bettwäscheteile, die zu verwerten sind, reichen noch für weitere 2 Decken, nicht wirklich viel. Also höre ich jetzt im Freundes- und Bekanntenkreis rum, wer sich von kunterbunter Wäsche und von Stoffresten, die für Kinder geeignet sind, trennen mag.
Der Sommer geht zur Neige und da wollte ich meinen Männern nochma eine Freude machen und habe ihnen Sein Tonkabohnen-Sahne-Eis mit grob gehackten Daimbonbons gemacht - sie sind begeistert. 
Von unserer Renovierung in Bonn hatten wir noch einiges an Silikon übrig und da habe ich mir eine Tube genommen und Cameos abgeformt. Die habe ich mit ungefärbter Seife ausgegossen ubnd diese Miniseifen auf größere Seifenblöcke gesetzt. Dazu habe ich aus Rapsöl, Koksnussöl, Palmöl, Olivenöl, Rizinusöl, Seide, Zucker und Salz einen Seifenleim gemacht, mit Eisenoxid schwarz gefärbt und mit Chanel von Natures Garden beduftet. Wie ihr seht, ist es mir nicht gelungen das Scharz schwarz zu kriegen. Es ist grau geworden, also habe ich die Seifenstücke mit schwaren Mica eingespinselt. Als Formen habe ich Frischkäseschachteln verwendet. Den Rest habe ich in div. Silikoneinzelformen gegossen.





 Von Mai bis zum Herbstwerden unsere Zimmerpflanzen im Garten einquatiert, oder in den Garten ausquatiert, egal wie rum. Letzte Woche, hier ist es schon empfindlich kalt, haben wir sie ins Haus geholt und die große Strelitzie dankt es mit der 1. Blüte.

Ich wünsche euch eine gelungenen Start in die neue woche.
LG
Marianne